Der Niederlassungsleiter Mathias Wieting empfang Inga Gottschalk (Vorsitzende) und Spyridon Aslanidis (zuständig für den Bereich Wirtschaft und Arbeitsmarkt) vom Forumsvorstand. FERCHAU Engineering als Partner der regionalen Industrie erbringt Engineering-Dienstleistungen in Lübeck, sowie an ca. 70 anderen Standorten in Deutschland und Europa. Zum Tätigkeitsspektrum gehören das Mechanical und Electrical Engineering ebenso wie die Hard- und Softwareentwicklung, CE-Zertifizierung sowie das Projekt- und Qualitätsmanagement.

Die  49 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (von mehr als 6.000 bundesweit) begleiten die Kunden während des gesamten Produkt-Lebenszyklus, und kommen vom ersten Konzept bis hin zur Inbetriebnahme zum Einsatz. Dabei unterstützt Ferchau Engineering in allen technischen Branchen und Disziplinen, wie bspw. im klassischen Maschinen- und Anlagenbau, der Energie-, Medizin- und Sicherheitstechnik, sowie dem Flugzeug- und Schiffbau. Ein für die Niederlassung wichtiger Wachstumsmarkt ist der Bereich Hard- und Softwareentwicklung in kleinen und mittelständischen Unternehmen, Stichwort: Industrie 4.0.

Etwa 15% der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben Migrationshintergrund. FERCHAU Engineering setzt sich aktiv in Sachen "Antidiskriminierung" ein und  hat beispielhaft eine interne Stelle eingerichtet, welche der Belegschaft zur Verfügung steht, wenn Rat und Unterstützung bei Zwischenfällen gebraucht werden sollte. Diese muss allerdings nur selten in Anspruch genommen werden, was zum einen an einer guten Vorbereitung im Vorfeld eines Einsatzes, und zum andern an den sachlich orientierten Auftraggebern liegt. Nichtsdestotrotz, FERCHAU Engineering spricht dieses Thema prozessgetreu in regelmäßigen Gesprächen immer an, damit alle sensibilisiert bleiben.

Die zwei Vorstandsmitglieder bedankten sich für den sehr freundlichen und informativen Austausch und luden Mathias Wieting zum 3. Diversity Tag 2015, am 9. Juni in der Diele der BRÜCKE, ein (Näheres unter: www.charta-der-vielfalt.de/diversity-tag.html ). "Wir bewerten es als sehr positiv, dass die Wirtschaft uns so offen empfängt. Es bestätigt unsere Einschätzung, die Wirtschaft ist verstärkt im Integrationsprozeß einzubinden."